Unterschiede beim Welpenfutter

Geht es um das ideale Hundefutter, kann man schnell überfordert sein, da es so viele, verschiedene Bezeichnungen gibt. Besonders, wenn man sich gerade einen Welpen zugelegt hat, tauchen bezüglich des Futters viele Fragen auf. Warum benötigen Welpen eigentlich spezielles Welpenfutter? Wo unterscheidet es sich von anderen Sorten und woran erkennt man ein gutes Welpenfutter? Darüber berichtet dieser Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

Warum benötigen Welpen ein besonderes Welpenfutter?

Hundefutter für WelpenNeben der Muttermilch ist für Welpen ein gutes Welpenfutter unerlässlich. Es legt nicht nur den Grundstein, für ein gesundes Wachstum des Welpen, sondern bietet auch die besten Voraussetzungen für eine gute Gesundheit in weiteren Lebensabschnitten.

Kleine Hundewelpen sind noch sehr empfindlich und anfällig für sämtliche Infektionskrankheiten und Mangelerscheinungen. Bis zu 4 Wochen nach der Geburt nehmen die Kleinen cirka 5 % ihres Körpergewichtes zu, was relativ viel für die kurze Zeit ist. Danach geht die Gewichtszunahme nur noch langsam aber dafür stetig vonstatten.

Damit dies gewährleistet wird, benötigen sie ein Welpenfutter mit viel Energie, sprich, Eiweiß und Mineralstoffen. Bis zur dritten Lebenswoche werden Hundewelpen ausschließlich mit Muttermilch ernährt. Danach sollte ein Welpenfutter zusätzlich gereicht werden. Bis zur 6. und 7. Lebenswoche wird aber noch zusätzlich gesäugt.

Danach setzt die Mutter die Welpen in der Regel selber ab. Aber wo genau liegen die Unterschiede zwischen einem Welpenfutter und einem Adultfutter? Während der Wachstumsphase benötigen die Welpen eine andere Nährstoffversorgung, wie ausgewachsene Hunde. Daher verfügt ein Welpenfutter über einen anderen Calcium/Phosphor-Gehalt, als ein Hundefutter für ausgewachsene Hunde.

Aus diesem Grund sollten wachsende Hunde niemals mit einem Hundefutter für ausgewachsene Hunde gefüttert werden. Damit die Gelenke während des Wachstums geschont werden, sollten besonders große Hunderassen nicht zu schnell wachsen. Viele Welpenhundefutter enthalten Glucosaminoglycane aus der Grünlippenmuschel, um Gelenkprobleme vorzubeugen.

Auch die Hunderasse spielt eine wichtige Rolle

Nicht nur zwischen Adulthundefutter und Welpenfutter gibt es Unterschiede, sondern auch die verschiedenen Welpenfuttersorten unterscheiden sich oft sehr. So ist es bei der Hundefutterauswahl zum Beispiel wichtig, ob es sich um eine kleine, mittlere oder große Hunderasse handelt. Bei mittleren und großen Hunderassen sollte wie oben schon darauf geachtet werden, dass diese nicht zu schnell wachsen, da dies sonst schwer auf die Gelenke geht.

Bei kleineren Rassen spielt die Wachstumsphase nicht eine so große Rolle, aber dennoch sollte ein Welpenfutter gefüttert werden. Große Hunderassen wachsen oft bis zum 20. Lebensmonat, während Rassen kleiner Hunde oft schon mit 7 Monaten ausgewachsen sein können. Mittlere Hunderassen haben ein Körpergewicht von 20 – 40 kg und sind etwa zum 12. Lebensmonat ausgewachsen.

Dementsprechend unterscheiden sich die verschiedenen Welpenfuttersorten auch je nach Rasse, in der Zusammensetzung, welche optimal auf die Wachstumsphasen abgestimmt ist.

Nassfutter oder Trockenfutter für einen Welpen?

Trockenfutter ohne GetreideIn erster Linie sollten Hunde mit einem hochwertigen Nassfutter gefüttert werden, was aus einem sehr hohen Fleischanteil besteht und kein Getreide enthält. Hunde sind Fleischfresser und sollten daher auch nur damit ernährt werden.

Hundefutter mit Getreide wird oft nicht von Hunden vertragen und kann auch nicht optimal verwertet werden, da der Organismus nicht dafür ausgelegt ist. Natürlich muss das Hundefutter für Welpen dann aber auch frei von Zucker und Karamellsirup sein.

Auch dieses sollte frei von Getreide sein und einen hohen Fleischanteil haben. Hundefutter mit pflanzlichen Nebenerzeugnissen sollte daher gemieden werden. Trockenfutter lässt sich einfacher rationieren und verdirbt nicht so schnell. Bekommt der Welpe es noch nicht richtig gekaut, sollten Sie es in Wasser aufweichen.

Dies verhindert übrigens auch eine gefährliche Magendrehung, die entstehen kann, wenn das trockene Trockenfutter im Magen durch die Magensäure aufquillt. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Hund stets ausreichend und frisches Wasser zur Verfügung hat. Besonders, wenn Trockenfutter gefüttert wird, ist der Flüssigkeitsbedarf höher.

Typische Proteinquellen in einem Welpenfutter:

  • Rind
  • Huhn
  • Fleich,- und Geflügelnebenprodukte
  • Fisch
  • Fischmehl
  • Knochenmehl
  • Geflügelmehl
  • Fleischmehl
  • und getrocknete Eier

Getreide, Erdnussschalen, Soja oder Reisstärke haben nichts in einem Hundefutter verloren. Welpenfutter, welches dies weit vorne auf der Zusammensetzung stehen hat, sollte unbedingt gemieden werden. Fleisch sollte stets an erster Stelle stehen, bei einem guten Welpenfutter.

Hat ein gutes Welpenfutter auch noch andere Vorteile?

Wie oben schon erwähnt wurde, sorgt ein gutes Welpenfutter für eine ideale Wachstumsphase, was Gelenke und Knochen schont. Außerdem legt es den Grundstein für die spätere Gesundheit.

Aber ein gutes Welpenfutter hat auch noch andere Vorteile. Ein gutes Hundefutter sorgt zum Beispiel dafür, dass Ihr Hund ein dichtes und glänzendes Fell hat. Außerdem wird der Stuhlgang optimal geformt. Stimmt die Deklaration, sorgt ein gutes Hundefutter außerdem noch für gute Zähne und beugt Zahnstein vor. Ihr Welpe wird leistungsstark und vital sein.

Fazit

Ein spezielles Welpenfutter ist für kleine Junghunde unerlässlich. Sie sollten allerdings nicht ein X-beliebiges Welpenfutter wählen, sondern darauf achten, dass es auf die Bedürfnisse der Hunderasse abgestimmt ist. Außerdem sollte es frei von Getreide, sprich, pflanzlichen Nebenerzeugnissen, Zucker und Karamellsirup sein.

Nur so gewährleisten Sie ein gesundes Wachstum und eine spätere, optimale Gesundheit.

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